Man, Rudi, warst immer der “bestangezogenste” Unioner auf Reisen und Zuhause im Wohnzimmer. Jetzt werden wir dass hier unten ohne Dich rocken müssen …
Rudi, Du fehlst. Grüß da oben die Freunde. EISERN.
Noch einige persönliche Abschiedsworte meinerseits.
Foto: Krause aus dem Buch >Eiserne
In den letzten Monaten war es still geworden, um unseren Rudi. Er sei schwer erkrankt, hieß es. Letztmalig habe ich zum Vereinsjubiläum kurz mit ihm reden können.
Wie immer war er (oft auch auch beim Spiel) adrett gekleidet; Anzug, weißes Hemd, roter Schlips, Union-Ehrennadel, Union-Schal. Kennengelernt hatte ich ihn während der Zeit des Stadionbaus, wo er viele Nachtschichten zur Objektbewachung absolvierte und auch tagsüber immer mal vorbeischaute. Seither haben wir, wenn wir uns über den Weg liefen, stets ein paar freundliche Worte gewechselt.
Nun geht das leider nicht mehr.